Dienstag, 31. Juli 2012

Viele Resonanzen und viel Verständnis

Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Menschen unseren Artikel in der Zeitung lesen und mich auf unsere Missstände ansprechen. Auch der Schaukasten Außenbereich hat dazu beigetragen, dass viele Mütter und Väter über das Thema Ehrenamt diskutieren. Vielen war es sogar gar nicht bewusst, dass wir Helfer des Sportvereins kein Geld für unsere Leistungen bekommen. Der Vorschlag mit einem freiwilligen Beitrag ist sogar ganz gut angekommen. Wir wollen deshalb nun versuchen, eine Fördergruppe im Turnen aufzubauen. Alle Kinder, die ein Talent zum Turnen haben, sollen in eine Fördergruppe kommen. Diese trainiert dann zweimal in der Woche und die Eltern zahlen dafür einen extra Beitrag. Mit diesem Beitrag werden dann die vielen ehrenamtlichen Helfer gezahlt. Dies ist hoffentlich ein erster Schritt, um wieder mehr Menschen von der freiwilligen Arbeit zu überzeugen. Nach dem Artikel in der Zeitung haben sich sogar zwei ehemalige Turnerinnen gemeldet und ihre Hilfe angeboten. Somit können wir eine weitere Gruppe für kleinere Turnerinnen und Turner anbieten, sodass wir ein noch breiteres Spektrum anbieten können. Vonseiten der Vorstandschaft haben wir zudem das ok bekommen, dass wir uns weiterbilden können und einen Trainerschein auf Kosten des Sportvereins machen können. Dies ist wirklich ein erster großer Schritt in eine finanziell bessere Zukunft, sodass wir das Sportangebot für Kinder und Jugendliche hoffentlich noch lange erhalten und vielleicht sogar ausbauen können.

Samstag, 28. Juli 2012

Meine neue Marketingstrategie

Wie gesagt, an Mitgliedern fehlt es bei uns eigentlich nicht, doch mir ist es wichtig, dass die Menschen bei uns im Ort darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Helfer dies alle freiwillig und ohne Aufwandsentschädigung machen. Deshalb habe ich mich an die lokale Presse gewandt. Diese werden nun einen ausführlichen Bericht über unsere Abteilung in der Zeitung bringen. Zudem werde ich den Schaukasten unseres Sportvereins nutzen. Der Schaukasten ist im Außenbereich unserer Turnhalle und dort ist ein reger Anlauf von interessierten Eltern, die ihre Kinder wöchentlich zu den Turnstunden bringen. Der Schaukasten Außenbereich soll dazu führen, dass die Eltern darüber informiert werden, wie viele Stunden die vielen Helfer für ihre Kinder und deren Betreuung da sind. Wir möchten durch den Schaukasten Außenbereich und den Artikel in der Zeitung erreichen, dass ein freiwilliger Mitgliedsbeitrag für unsere Abteilung Kinderturnen erhoben werden kann, sodass den Helfern eine kleine Vergütung gezahlt werden kann. Natürlich ist die Vergütung ziemlich gering und steht wohl nicht im Verhältnis mit dem Aufwand der betrieben wird, aber dennoch sehe ich damit eine Chance vor allem junge Menschen zu animieren, ebenfalls als Helfer ins Turnen einzusteigen. Die große Aktion startet nächste Woche, dann bin ich wirklich gespannt, ob dies ein Erfolg bringt.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Mehr Förderung für das Ehrenamt

Hallo meine lieben Freunde. Geht es euch auch so wie mir, dass ihr ehrenamtlich in einem Verein tätig seid, eure Arbeit aber leider nicht wirklich honoriert wird? Also mir geht es so in unserem Sportverein. Seit über zehn Jahren bin ich im Bereich Kinderturnen ehrenamtlich unterwegs. Ich leite zwei Kinderturngruppen im Alter von fünf bis acht Jahren und habe dabei viel Spaß. Doch leider mache ich das alles freiwillig und ohne irgendwelche Unterstützung vonseiten unseres Vereins. Da ich nun auch noch die Abteilungsleitung übernommen habe, habe ich es mir zum Ziel gesetzt, dass sich daran etwas ändern muss. Neben mir sind auch noch fünf weitere Helfer tätig, die den Kindern den Spaß an der Bewegung vermitteln. An Nachwuchs scheitert es bei uns nun wirklich nicht, da schließlich alle Eltern heutzutage wünschen, dass sich die Kinder bewegen und in ihrer Freizeit viele unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten haben. Doch es ist schwer, weitere ehrenamtliche Helfer zu finden. Wie soll da eine Turngruppe aufrechterhalten bleiben, wenn niemand bereit ist, seine Freizeit zu opfern? Heutzutage wollen alle Menschen, die etwas in ihrer Freizeit für andere machen, dafür entlohnt werden. Doch leider lässt die Vereinskasse eine Entlohnung nicht zu. Ist ja auch irgendwie verständlich. Bei einem Jahresbeitrag als Familie von 100 Euro können nicht auch noch ehrenamtliche Helfer gezahlt werden. Dabei wird in Fitnessstudios oder Tanzcentern viel mehr an Beitrag verlangt. Hier muss sich wirklich etwas ändern, sodass kleine Vereine wie unser Sportverein auch überleben können.

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